Der Waller Wassersport-Verein wurde am 21. August 1921 unter dem Namen Wassersportverein Waller Fleet gegründet.
Die Herren Becker, Baden, Bohm, Ermschell, Lange, Wilkens, Winkler, H. Schweppe und Zebrowski versammelten sich im Lokal Becker am Waller Fleet und gründeten o.g. Verein.
Als Vorsitzenden wählte man Hermann Lange, Schriftführer W. Bohm und Kassenwart H. Schweppe. Schon im Oktober 1921 konnte der Vorsitzende H. Lange von der Moor- Siedlungsgenossenschaft eine Holzbaracke 5 x 15m groß kaufen. Diese Baracke, die im Teufelsmoor an der Beeke stand, wurde am 09.10.1921 von einigen Mitgliedern in wenigen Stunden abgebrochen und auf Pionierpontons verladen zum Waller Fleet geschafft. Kurz entschlossen wurde die Baracke als Bootshaus auf einem Schuttabladeplatz neben dem Stau am Fleet aufgebaut und stand schon am 16.10.1921 an seinem Platz.
Da dieser Platz Staatsgrundstück war und man sich nicht einfach eines Diebstahls bezichtigen lassen wollte, schrieb H. Lange an die Polizeidirektion, dass er vorbehaltlich der Genehmigung auf diesem Platz das Bootshaus aufstellen würde. Der Aufstellung wurden keine Schwierigkeiten entgegengesetzt, da von der Polizeidirektion keine Beantwortung erfolgte. So hatte der Verein auf dem so schön besorgten Platz sein erstes Bootshaus (Sollte H. Lange auch wohl wirklich geschrieben haben?).
Bei den Arbeiten für Uferbefestigung. Bootshaus und Anleger begegneten den Wallern immer wieder zahlreiche Frösche. Dies veranlasste sie den Frosch als Sinnbild in ihrem Stander zu übernehmen und sich selbst den Quak Verein zu nennen.
Die Krönung im ganzen Aufbauwerk des Vereins bildete der Bau des neuen Bootshauses. 1929/1930 waren die Zustände wegen der Wintereinlagerung der Boote unhaltbar geworden. Die Mitgliederzahl hatte 100 weit überschritten.
Nachdem der Hafen I schon längst zu klein geworden war und nachdem es 1926 zusammen mit einer Kommission des Bürgervereins, der Landwirte, des Gartenbauvereins und der Kleinpächter gelungen war den Bremer Staat zu überzeugen, dass die Wasser Verhältnisse im Waller Fleet unhaltbar seien; konnte eine Baggerung des Fleets durchgesetzt werden, die dann zunächst das Fleet wieder befahrbar machte.
Von den Anliegern wurde ein Uferstreifen von 300 m gepachtet, so dass die Wasseranlage vergrößert werden konnte.
Der Hafen II und III wurde geschaffen und damit für absehbare Zeit dem Raumbedürfnis des Vereins entsprochen.
Durch das Pachten des neuen Uferstreifens und die neue Vermessung des alten Bootsgeländes im Hafen I stellte die Behörde fest, dass für dieses Gelände noch niemals eine Pacht gezahlt worden sei. Das änderte sich und nun musste der Verein hierfür jährlich 150 Mark Pacht zahlen.
Die Einweihung des Bootshauses fand am 26. Oktober 1930 statt. Mit einer Fläche von 480 qm Lagerraum und 110 qm Clubraum konnten ca. 100 Boote im Bootshaus lagern.
Nach Ausbruch des 2. Weltkrieges wurde jegliches Motor fahren wegen Benzinmangel verboten. Damit waren die „Paddler“ die einzigen aktiven Wassersportler mit Paddel und Segel, die ihre Vereine auf den Gewässern vertreten konnten. Dazu kamen – trotz Krieg – die weiter durchgeführten Verbandssegelregatten.
Waren die Motorboote zur Passivität gezwungen. So wurde auch die Paddlergruppe durch Wehrdienst, von dem etliche nie wiederkehrten, erheblich kleiner.
Als am 8. August 1944 einer der größten Luftangriffe über den Bremer Westen rollte, war dieses Aufbauwerk in wenigen Stunden vernichtet. Zwei Bombentrichter, etliche Phosphorkanister und ausgeglühte Bootskörper waren der traurige Rest des Wassersportvereins Waller Fleet.
Als der damalige Paddlerobmann A. Burow am 18. April 1946 die erste Nachkriegsversammlung einberief, waren von der einst stolzen Waller Flotte 1 Motorboot und 2 Kanadier übrig geblieben.
Doch schon zu diesem Zeitpunkt machten sich die Waller Wassersportler darüber Gedanken, ein neues Bootshaus am Fleet zu errichten. Die Schulden des Vereins betrugen DM 7000,-. Die Dinge liefen in den Jahren 1946- 1950 nebeneinander her:
1. Schuldentilgung, 2. das Bestreben als Wassersportler wieder mitzusprechen und 3. der Verkauf des Vereinsgrundstücks für einen Bootshausneubau.
Im Jahre 1948 stellte der Verein den Antrag auf Pacht des jetzigen Grundstücks. Am 9.11.1950 schlossen sich die Wassersportabteilung des TUS-Walle und der W. V. Fleet zusammen, nannten sich Waller Wassersport-Verein und bildeten so einen großen Verein in Walle.
Am 22.03.1952 begann der Bau des neuen Bootshauses. Mit 53 Mitgliedern wurden zunächst 500 cbm Trümmerschutt bewegt. Es wurde gemauert, gezimmert, gemalt und dies alles ohne maschinelle Hilfsmittel mit geliehenen Schippen und Karren.
Am 29. August 1953 fand die Einweihung des 600 qm großen Bootshauses statt. Die Waller verdanken diesen frühen Aufbau in erster Linie ihrem damaligen Vorsitzenden A. Burow, der mit unermüdlichem Idealismus den Bau vorantrieb. Dass neben diesen Arbeiten der Sport nicht zu kurz kam, dafür sorgten in diesen Jahren die Sportwarte E. Hachmeyer und E. Rautenberg.
In den folgenden Jahren ging die Vereinsarbeit aktiv weiter. Im Oktober 1962 konnte der damalige Vorsitzende H. Seekamp einen Erweiterungsbau des Bootshauses einweihen.
Auch auf Regatten war der Waller Wassersport-Verein stets mit Erfolg dabei. Presseberichte wie“ Waller Frösche auf Titeljagd“ und „Walle erfolgreichster Verein“ wurden immer häufiger. Nach einer großartigen Zusammenarbeit konnte im Dezember 1968 der neue Clubraum eingeweiht und das Bootshausgelände endlich durch einen Zaun gesichert werden.
1970 -1971 konnte der Verein durch Spenden neue Segel für Kanuregatten anschaffen. Außerdem wurden alte Kanadier mit Polyester beschichtet. Der Erfolg blieb nicht aus.
Nachzutragen wäre die Geschichte der Schafweide. Auf dem 1949 angepachteten Grundstück zwischen dem Bootshaus und der Autobahn, das zunächst als Schafweide verpachtet wurde, konnten ab 1963 Wochenendgärten eingerichtet werden, die der Verein verdienten Mitgliedern zur Verfügung stellte. Diese Mitglieder wurden auch als „Gießkannenwassersportler“ bezeichnet.
1971 feierte der Waller Wassersport-Verein sein 50 jähriges Jubiläum. Bis zum Jahre 1976 verlief das Vereinsleben ohne große Höhepunkte.
Die Ziele unserer Wassersportler an der Weser wurden in diesen Jahren durch Uferbaumaßnahmen stark eingeschränkt. Aus diesem Grunde formierte sich eine Gruppe von 11 Mitgliedern um D. Happe und verfolgte den Plan, in Dammsiel eine schwimmende Anlage zu errichten. 1976 war damit die Anlegergemeinschaft Dammsiel gegründet. In Friedel Bavendamm fanden sie einen Partner, der einen Uferstreifen von ca. 80 m Länge verpachtete. Daraufhin wurde beim Wasserschifffahrtsamt ein Antrag zum Ausbringen einer schwimmenden Anlage gestellt. Dieses Vorhaben wurde durch die Naturschutzbehörde abgelehnt.
Statt dessen wurde dem Verein ein Ausweichgrundstück an der Lesum bei km 7,5 angeboten. Gleichzeitig pachteten wir dort eine Scheune als Winterlager. An die gelungenen Scheunenfeste soll an dieser Stelle mit Freude erinnert werden.
1978 wurde nach schwierigen Verhandlungen und Abstimmungen und nach vielen Arbeitsdiensten die Anlage Lesum eingeweiht.
Nach dieser Erweiterung des Vereins konnten 7 neue Mitglieder aufgenommen werden. Der Vorstand wurde veranlasst, durch Satzungsänderung den geschäftsführenden Vorstand um den 2. Vorsitzenden (Leiter der Anlage Lesum) zu erweitern.
Von der ursprünglichen Idee der Anlegergemeinschaft verblieb ein 5 m langer Anleger in Dammsiel, der auch heute noch den Mitgliedern zur Verfügung steht.
1980 wurde durch die Initiative des 1. Vorsitzenden Richard Riedel mit dem Bau eines 40 qm großen Jugendmehrzweckraumes am Waller Fleet begonnen. An dieses langwierige Unterfangen sei hier erinnert.
Im Jahre 1981 war die Ausbaggerung des Hafens am Waller Fleet wieder einmal notwendig.
Am 26.09.1981 feierte der Verein sein 60jähriges Bestehen im Hotel Munte.
1986 mussten wir unsere Scheune an der Lesumbroker Landstraße wegen unüberbrückbarer Differenzen mit dem Vermieter aufgeben und zogen zu unserem neuen Winterlagerplatz am Steindamm.
Parallel dazu wurde unser heutiges Vereinshaus an der Lesumbroker Landstraße 133 angepachtet und mit großem Aufwand renoviert.
Im neu erstrahlten Glanz wurde es 1987 eingeweiht.
Im Jahre 1986 entstand dann auch die Idee zum Bau einer Winterlagerhalle am Steindamm. Auf dem Bundesbahngelände bauten wir 1988 eine Schrägwandhalle, die vom Fundament bis zur letzten Schraube von den Lesum Mitgliedern finanziert und errichtet wurde. Sie konnte zum Saisonende 1988 genutzt werden. In den folgenden Jahren wurde manches neue Boot getauft.
1991 feierte der Verein in Verbindung mit einem Tag der offenen Tür und der 17. Fleetregatta sein 70jähriges Bestehen. Die Fleetregatta, in den 70er Jahren durch unseren damaligen Sportwart Werner Kinkartz ins Leben gerufen, ist heute noch fester Bestandteil unseres sportlichen Vereinslebens.
Der Erfolg dieser Regatten führte 1993 zum Beschluss, einen Mannschaftskanadier anzuschaffen, der den Namen „Froschexpress“ erhielt.
Nach dem Beschluss der Sportdeputation, auf dem ehemaligen Friedhofsgelände in Lesumbrok ein Winterlagergelände für den Wassersport auszuweisen, wurde im Jahre 1993 auf Initiative des WWV die „Interessengemeinschaft Winterlager Lesum“ gegründet.
Im Zuge unseres nie erlahmenden Arbeitsdienstes wurde am 26.11.1992 der Bau einer neuen Lesum-Anlage aus Aluminium beschlossen, die dann 1994 unter Teilnahme vieler befreundeter Nachbarvereine eingeweiht wurde.
Im Jahre 1993 formierte sich ein neuer Vorstand und Dieter Happe wurde nach 33 Jahren Vorstandsarbeit zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Um die Jugendarbeit auf eine breite Basis zu stellen, gründeten die Vereine WWV, WVR. VWRU, ESV und LSV am 08.03.1994 die IG-Jugendsegeln. Die Renaturierung des Waller Fleets 1995 erlaubte die Ausbaggerung des Hafens und die Erneuerung bzw. Erweiterung der gesamten Steganlage.
Aus einem Kleinbootverein entwickelte sich im Laufe der Jahrzehnte am Waller Fleet und an der Lesum ein im Revier und auf Regatten bekannter Verein, dessen Boote auf Nord- und Ostsee und den Binnenwasserstraßen stets zu finden sind.
Abschließend soll an dieser Stelle noch einmal an die Vorsitzenden des Vereins erinnert werden, die seit 1946 das Vereinsschiff sicher gesteuert haben:
1946 -1960 August Burow
1960 -1967 Hermann Seekamp
1967 -1972 Dieter Happe
1972 -1978 Wilfried Raabe
1978 -1983 Richard Riedel
1983 -1988 Rolf Baierling
1988 -1993 Dieter Happe
1993 -1999 W. Philippi
1999 -2000 Dieter Happe
2000 -2003 Thomas Brauner
2003 -2007 Dieter Happe
2007 -2022 Jens Philippi (Abteilung Lesum)
Der Waller Wassersport-Verein wurde am 21. August 1921 unter dem Namen Wassersportverein Waller Fleet gegründet.
Die Herren Becker, Baden, Bohm, Ermschell, Lange, Wilkens, Winkler, H. Schweppe und Zebrowski versammelten sich im Lokal Becker am Waller Fleet und gründeten o.g. Verein.
Als Vorsitzenden wählte man Hermann Lange, Schriftführer W. Bohm und Kassenwart H. Schweppe. Schon im Oktober 1921 konnte der Vorsitzende H. Lange von der Moor- Siedlungsgenossenschaft eine Holzbaracke 5 x 15m groß kaufen. Diese Baracke, die im Teufelsmoor an der Beeke stand, wurde am 09.10.1921 von einigen Mitgliedern in wenigen Stunden abgebrochen und auf Pionierpontons verladen zum Waller Fleet geschafft. Kurz entschlossen wurde die Baracke als Bootshaus auf einem Schuttabladeplatz neben dem Stau am Fleet aufgebaut und stand schon am 16.10.1921 an seinem Platz.
Da dieser Platz Staatsgrundstück war und man sich nicht einfach eines Diebstahls bezichtigen lassen wollte, schrieb H. Lange an die Polizeidirektion, dass er vorbehaltlich der Genehmigung auf diesem Platz das Bootshaus aufstellen würde. Der Aufstellung wurden keine Schwierigkeiten entgegengesetzt, da von der Polizeidirektion keine Beantwortung erfolgte. So hatte der Verein auf dem so schön besorgten Platz sein erstes Bootshaus (Sollte H. Lange auch wohl wirklich geschrieben haben?).
Bei den Arbeiten für Uferbefestigung. Bootshaus und Anleger begegneten den Wallern immer wieder zahlreiche Frösche. Dies veranlasste sie den Frosch als Sinnbild in ihrem Stander zu übernehmen und sich selbst den Quak Verein zu nennen.
Die Krönung im ganzen Aufbauwerk des Vereins bildete der Bau des neuen Bootshauses. 1929/1930 waren die Zustände wegen der Wintereinlagerung der Boote unhaltbar geworden. Die Mitgliederzahl hatte 100 weit überschritten.
Nachdem der Hafen I schon längst zu klein geworden war und nachdem es 1926 zusammen mit einer Kommission des Bürgervereins, der Landwirte, des Gartenbauvereins und der Kleinpächter gelungen war den Bremer Staat zu überzeugen, dass die Wasser Verhältnisse im Waller Fleet unhaltbar seien; konnte eine Baggerung des Fleets durchgesetzt werden, die dann zunächst das Fleet wieder befahrbar machte.
Von den Anliegern wurde ein Uferstreifen von 300 m gepachtet, so dass die Wasseranlage vergrößert werden konnte.
Der Hafen II und III wurde geschaffen und damit für absehbare Zeit dem Raumbedürfnis des Vereins entsprochen.
Durch das Pachten des neuen Uferstreifens und die neue Vermessung des alten Bootsgeländes im Hafen I stellte die Behörde fest, dass für dieses Gelände noch niemals eine Pacht gezahlt worden sei. Das änderte sich und nun musste der Verein hierfür jährlich 150 Mark Pacht zahlen.
Die Einweihung des Bootshauses fand am 26. Oktober 1930 statt. Mit einer Fläche von 480 qm Lagerraum und 110 qm Clubraum konnten ca. 100 Boote im Bootshaus lagern.
Nach Ausbruch des 2. Weltkrieges wurde jegliches Motor fahren wegen Benzinmangel verboten. Damit waren die „Paddler“ die einzigen aktiven Wassersportler mit Paddel und Segel, die ihre Vereine auf den Gewässern vertreten konnten. Dazu kamen – trotz Krieg – die weiter durchgeführten Verbandssegelregatten.
Waren die Motorboote zur Passivität gezwungen. So wurde auch die Paddlergruppe durch Wehrdienst, von dem etliche nie wiederkehrten, erheblich kleiner.
Als am 8. August 1944 einer der größten Luftangriffe über den Bremer Westen rollte, war dieses Aufbauwerk in wenigen Stunden vernichtet. Zwei Bombentrichter, etliche Phosphorkanister und ausgeglühte Bootskörper waren der traurige Rest des Wassersportvereins Waller Fleet.
Als der damalige Paddlerobmann A. Burow am 18. April 1946 die erste Nachkriegsversammlung einberief, waren von der einst stolzen Waller Flotte 1 Motorboot und 2 Kanadier übrig geblieben.
Doch schon zu diesem Zeitpunkt machten sich die Waller Wassersportler darüber Gedanken, ein neues Bootshaus am Fleet zu errichten. Die Schulden des Vereins betrugen DM 7000,-. Die Dinge liefen in den Jahren 1946- 1950 nebeneinander her:
1. Schuldentilgung, 2. das Bestreben als Wassersportler wieder mitzusprechen und 3. der Verkauf des Vereinsgrundstücks für einen Bootshausneubau.
Im Jahre 1948 stellte der Verein den Antrag auf Pacht des jetzigen Grundstücks. Am 9.11.1950 schlossen sich die Wassersportabteilung des TUS-Walle und der W. V. Fleet zusammen, nannten sich Waller Wassersport-Verein und bildeten so einen großen Verein in Walle.
Am 22.03.1952 begann der Bau des neuen Bootshauses. Mit 53 Mitgliedern wurden zunächst 500 cbm Trümmerschutt bewegt. Es wurde gemauert, gezimmert, gemalt und dies alles ohne maschinelle Hilfsmittel mit geliehenen Schippen und Karren.
Am 29. August 1953 fand die Einweihung des 600 qm großen Bootshauses statt. Die Waller verdanken diesen frühen Aufbau in erster Linie ihrem damaligen Vorsitzenden A. Burow, der mit unermüdlichem Idealismus den Bau vorantrieb. Dass neben diesen Arbeiten der Sport nicht zu kurz kam, dafür sorgten in diesen Jahren die Sportwarte E. Hachmeyer und E. Rautenberg.
In den folgenden Jahren ging die Vereinsarbeit aktiv weiter. Im Oktober 1962 konnte der damalige Vorsitzende H. Seekamp einen Erweiterungsbau des Bootshauses einweihen.
Auch auf Regatten war der Waller Wassersport-Verein stets mit Erfolg dabei. Presseberichte wie“ Waller Frösche auf Titeljagd“ und „Walle erfolgreichster Verein“ wurden immer häufiger. Nach einer großartigen Zusammenarbeit konnte im Dezember 1968 der neue Clubraum eingeweiht und das Bootshausgelände endlich durch einen Zaun gesichert werden.
1970 -1971 konnte der Verein durch Spenden neue Segel für Kanuregatten anschaffen. Außerdem wurden alte Kanadier mit Polyester beschichtet. Der Erfolg blieb nicht aus.
Nachzutragen wäre die Geschichte der Schafweide. Auf dem 1949 angepachteten Grundstück zwischen dem Bootshaus und der Autobahn, das zunächst als Schafweide verpachtet wurde, konnten ab 1963 Wochenendgärten eingerichtet werden, die der Verein verdienten Mitgliedern zur Verfügung stellte. Diese Mitglieder wurden auch als „Gießkannenwassersportler“ bezeichnet.
1971 feierte der Waller Wassersport-Verein sein 50 jähriges Jubiläum. Bis zum Jahre 1976 verlief das Vereinsleben ohne große Höhepunkte.
Die Ziele unserer Wassersportler an der Weser wurden in diesen Jahren durch Uferbaumaßnahmen stark eingeschränkt. Aus diesem Grunde formierte sich eine Gruppe von 11 Mitgliedern um D. Happe und verfolgte den Plan, in Dammsiel eine schwimmende Anlage zu errichten. 1976 war damit die Anlegergemeinschaft Dammsiel gegründet. In Friedel Bavendamm fanden sie einen Partner, der einen Uferstreifen von ca. 80 m Länge verpachtete. Daraufhin wurde beim Wasserschifffahrtsamt ein Antrag zum Ausbringen einer schwimmenden Anlage gestellt. Dieses Vorhaben wurde durch die Naturschutzbehörde abgelehnt.
Statt dessen wurde dem Verein ein Ausweichgrundstück an der Lesum bei km 7,5 angeboten. Gleichzeitig pachteten wir dort eine Scheune als Winterlager. An die gelungenen Scheunenfeste soll an dieser Stelle mit Freude erinnert werden.
1978 wurde nach schwierigen Verhandlungen und Abstimmungen und nach vielen Arbeitsdiensten die Anlage Lesum eingeweiht.
Nach dieser Erweiterung des Vereins konnten 7 neue Mitglieder aufgenommen werden. Der Vorstand wurde veranlasst, durch Satzungsänderung den geschäftsführenden Vorstand um den 2. Vorsitzenden (Leiter der Anlage Lesum) zu erweitern.
Von der ursprünglichen Idee der Anlegergemeinschaft verblieb ein 5 m langer Anleger in Dammsiel, der auch heute noch den Mitgliedern zur Verfügung steht.
1980 wurde durch die Initiative des 1. Vorsitzenden Richard Riedel mit dem Bau eines 40 qm großen Jugendmehrzweckraumes am Waller Fleet begonnen. An dieses langwierige Unterfangen sei hier erinnert.
Im Jahre 1981 war die Ausbaggerung des Hafens am Waller Fleet wieder einmal notwendig.
Am 26.09.1981 feierte der Verein sein 60jähriges Bestehen im Hotel Munte.
1986 mussten wir unsere Scheune an der Lesumbroker Landstraße wegen unüberbrückbarer Differenzen mit dem Vermieter aufgeben und zogen zu unserem neuen Winterlagerplatz am Steindamm.
Parallel dazu wurde unser heutiges Vereinshaus an der Lesumbroker Landstraße 133 angepachtet und mit großem Aufwand renoviert.
Im neu erstrahlten Glanz wurde es 1987 eingeweiht.
Im Jahre 1986 entstand dann auch die Idee zum Bau einer Winterlagerhalle am Steindamm. Auf dem Bundesbahngelände bauten wir 1988 eine Schrägwandhalle, die vom Fundament bis zur letzten Schraube von den Lesum Mitgliedern finanziert und errichtet wurde. Sie konnte zum Saisonende 1988 genutzt werden. In den folgenden Jahren wurde manches neue Boot getauft.
1991 feierte der Verein in Verbindung mit einem Tag der offenen Tür und der 17. Fleetregatta sein 70jähriges Bestehen. Die Fleetregatta, in den 70er Jahren durch unseren damaligen Sportwart Werner Kinkartz ins Leben gerufen, ist heute noch fester Bestandteil unseres sportlichen Vereinslebens.
Der Erfolg dieser Regatten führte 1993 zum Beschluss, einen Mannschaftskanadier anzuschaffen, der den Namen „Froschexpress“ erhielt.
Nach dem Beschluss der Sportdeputation, auf dem ehemaligen Friedhofsgelände in Lesumbrok ein Winterlagergelände für den Wassersport auszuweisen, wurde im Jahre 1993 auf Initiative des WWV die „Interessengemeinschaft Winterlager Lesum“ gegründet.
Im Zuge unseres nie erlahmenden Arbeitsdienstes wurde am 26.11.1992 der Bau einer neuen Lesum-Anlage aus Aluminium beschlossen, die dann 1994 unter Teilnahme vieler befreundeter Nachbarvereine eingeweiht wurde.
Im Jahre 1993 formierte sich ein neuer Vorstand und Dieter Happe wurde nach 33 Jahren Vorstandsarbeit zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Um die Jugendarbeit auf eine breite Basis zu stellen, gründeten die Vereine WWV, WVR. VWRU, ESV und LSV am 08.03.1994 die IG-Jugendsegeln. Die Renaturierung des Waller Fleets 1995 erlaubte die Ausbaggerung des Hafens und die Erneuerung bzw. Erweiterung der gesamten Steganlage.
Aus einem Kleinbootverein entwickelte sich im Laufe der Jahrzehnte am Waller Fleet und an der Lesum ein im Revier und auf Regatten bekannter Verein, dessen Boote auf Nord- und Ostsee und den Binnenwasserstraßen stets zu finden sind.
Abschließend soll an dieser Stelle noch einmal an die Vorsitzenden des Vereins erinnert werden, die seit 1946 das Vereinsschiff sicher gesteuert haben:
1946 -1960 August Burow
1960 -1967 Hermann Seekamp
1967 -1972 Dieter Happe
1972 -1978 Wilfried Raabe
1978 -1983 Richard Riedel
1983 -1988 Rolf Baierling
1988 -1993 Dieter Happe
1993 -1999 W. Philippi
1999 -2000 Dieter Happe
2000 -2003 Thomas Brauner
2003 -2007 Dieter Happe
2007 -2022 Jens Philippi (Abteilung Lesum)
Der Waller Wassersport-Verein wurde am 21. August 1921 unter dem Namen Wassersportverein Waller Fleet gegründet.
Die Herren Becker, Baden, Bohm, Ermschell, Lange, Wilkens, Winkler, H. Schweppe und Zebrowski versammelten sich im Lokal Becker am Waller Fleet und gründeten o.g. Verein.
Als Vorsitzenden wählte man Hermann Lange, Schriftführer W. Bohm und Kassenwart H. Schweppe. Schon im Oktober 1921 konnte der Vorsitzende H. Lange von der Moor- Siedlungsgenossenschaft eine Holzbaracke 5 x 15m groß kaufen. Diese Baracke, die im Teufelsmoor an der Beeke stand, wurde am 09.10.1921 von einigen Mitgliedern in wenigen Stunden abgebrochen und auf Pionierpontons verladen zum Waller Fleet geschafft. Kurz entschlossen wurde die Baracke als Bootshaus auf einem Schuttabladeplatz neben dem Stau am Fleet aufgebaut und stand schon am 16.10.1921 an seinem Platz.
Da dieser Platz Staatsgrundstück war und man sich nicht einfach eines Diebstahls bezichtigen lassen wollte, schrieb H. Lange an die Polizeidirektion, dass er vorbehaltlich der Genehmigung auf diesem Platz das Bootshaus aufstellen würde. Der Aufstellung wurden keine Schwierigkeiten entgegengesetzt, da von der Polizeidirektion keine Beantwortung erfolgte. So hatte der Verein auf dem so schön besorgten Platz sein erstes Bootshaus (Sollte H. Lange auch wohl wirklich geschrieben haben?).
Bei den Arbeiten für Uferbefestigung. Bootshaus und Anleger begegneten den Wallern immer wieder zahlreiche Frösche. Dies veranlasste sie den Frosch als Sinnbild in ihrem Stander zu übernehmen und sich selbst den Quak Verein zu nennen.
Die Krönung im ganzen Aufbauwerk des Vereins bildete der Bau des neuen Bootshauses. 1929/1930 waren die Zustände wegen der Wintereinlagerung der Boote unhaltbar geworden. Die Mitgliederzahl hatte 100 weit überschritten.
Nachdem der Hafen I schon längst zu klein geworden war und nachdem es 1926 zusammen mit einer Kommission des Bürgervereins, der Landwirte, des Gartenbauvereins und der Kleinpächter gelungen war den Bremer Staat zu überzeugen, dass die Wasser Verhältnisse im Waller Fleet unhaltbar seien; konnte eine Baggerung des Fleets durchgesetzt werden, die dann zunächst das Fleet wieder befahrbar machte.
Von den Anliegern wurde ein Uferstreifen von 300 m gepachtet, so dass die Wasseranlage vergrößert werden konnte.
Der Hafen II und III wurde geschaffen und damit für absehbare Zeit dem Raumbedürfnis des Vereins entsprochen.
Durch das Pachten des neuen Uferstreifens und die neue Vermessung des alten Bootsgeländes im Hafen I stellte die Behörde fest, dass für dieses Gelände noch niemals eine Pacht gezahlt worden sei. Das änderte sich und nun musste der Verein hierfür jährlich 150 Mark Pacht zahlen.
Die Einweihung des Bootshauses fand am 26. Oktober 1930 statt. Mit einer Fläche von 480 qm Lagerraum und 110 qm Clubraum konnten ca. 100 Boote im Bootshaus lagern.
Nach Ausbruch des 2. Weltkrieges wurde jegliches Motor fahren wegen Benzinmangel verboten. Damit waren die „Paddler“ die einzigen aktiven Wassersportler mit Paddel und Segel, die ihre Vereine auf den Gewässern vertreten konnten. Dazu kamen – trotz Krieg – die weiter durchgeführten Verbandssegelregatten.
Waren die Motorboote zur Passivität gezwungen. So wurde auch die Paddlergruppe durch Wehrdienst, von dem etliche nie wiederkehrten, erheblich kleiner.
Als am 8. August 1944 einer der größten Luftangriffe über den Bremer Westen rollte, war dieses Aufbauwerk in wenigen Stunden vernichtet. Zwei Bombentrichter, etliche Phosphorkanister und ausgeglühte Bootskörper waren der traurige Rest des Wassersportvereins Waller Fleet.
Als der damalige Paddlerobmann A. Burow am 18. April 1946 die erste Nachkriegsversammlung einberief, waren von der einst stolzen Waller Flotte 1 Motorboot und 2 Kanadier übrig geblieben.
Doch schon zu diesem Zeitpunkt machten sich die Waller Wassersportler darüber Gedanken, ein neues Bootshaus am Fleet zu errichten. Die Schulden des Vereins betrugen DM 7000,-. Die Dinge liefen in den Jahren 1946- 1950 nebeneinander her:
1. Schuldentilgung, 2. das Bestreben als Wassersportler wieder mitzusprechen und 3. der Verkauf des Vereinsgrundstücks für einen Bootshausneubau.
Im Jahre 1948 stellte der Verein den Antrag auf Pacht des jetzigen Grundstücks. Am 9.11.1950 schlossen sich die Wassersportabteilung des TUS-Walle und der W. V. Fleet zusammen, nannten sich Waller Wassersport-Verein und bildeten so einen großen Verein in Walle.
Am 22.03.1952 begann der Bau des neuen Bootshauses. Mit 53 Mitgliedern wurden zunächst 500 cbm Trümmerschutt bewegt. Es wurde gemauert, gezimmert, gemalt und dies alles ohne maschinelle Hilfsmittel mit geliehenen Schippen und Karren.
Am 29. August 1953 fand die Einweihung des 600 qm großen Bootshauses statt. Die Waller verdanken diesen frühen Aufbau in erster Linie ihrem damaligen Vorsitzenden A. Burow, der mit unermüdlichem Idealismus den Bau vorantrieb. Dass neben diesen Arbeiten der Sport nicht zu kurz kam, dafür sorgten in diesen Jahren die Sportwarte E. Hachmeyer und E. Rautenberg.
In den folgenden Jahren ging die Vereinsarbeit aktiv weiter. Im Oktober 1962 konnte der damalige Vorsitzende H. Seekamp einen Erweiterungsbau des Bootshauses einweihen.
Auch auf Regatten war der Waller Wassersport-Verein stets mit Erfolg dabei. Presseberichte wie“ Waller Frösche auf Titeljagd“ und „Walle erfolgreichster Verein“ wurden immer häufiger. Nach einer großartigen Zusammenarbeit konnte im Dezember 1968 der neue Clubraum eingeweiht und das Bootshausgelände endlich durch einen Zaun gesichert werden.
1970 -1971 konnte der Verein durch Spenden neue Segel für Kanuregatten anschaffen. Außerdem wurden alte Kanadier mit Polyester beschichtet. Der Erfolg blieb nicht aus.
Nachzutragen wäre die Geschichte der Schafweide. Auf dem 1949 angepachteten Grundstück zwischen dem Bootshaus und der Autobahn, das zunächst als Schafweide verpachtet wurde, konnten ab 1963 Wochenendgärten eingerichtet werden, die der Verein verdienten Mitgliedern zur Verfügung stellte. Diese Mitglieder wurden auch als „Gießkannenwassersportler“ bezeichnet.
1971 feierte der Waller Wassersport-Verein sein 50 jähriges Jubiläum. Bis zum Jahre 1976 verlief das Vereinsleben ohne große Höhepunkte.
Die Ziele unserer Wassersportler an der Weser wurden in diesen Jahren durch Uferbaumaßnahmen stark eingeschränkt. Aus diesem Grunde formierte sich eine Gruppe von 11 Mitgliedern um D. Happe und verfolgte den Plan, in Dammsiel eine schwimmende Anlage zu errichten. 1976 war damit die Anlegergemeinschaft Dammsiel gegründet. In Friedel Bavendamm fanden sie einen Partner, der einen Uferstreifen von ca. 80 m Länge verpachtete. Daraufhin wurde beim Wasserschifffahrtsamt ein Antrag zum Ausbringen einer schwimmenden Anlage gestellt. Dieses Vorhaben wurde durch die Naturschutzbehörde abgelehnt.
Statt dessen wurde dem Verein ein Ausweichgrundstück an der Lesum bei km 7,5 angeboten. Gleichzeitig pachteten wir dort eine Scheune als Winterlager. An die gelungenen Scheunenfeste soll an dieser Stelle mit Freude erinnert werden.
1978 wurde nach schwierigen Verhandlungen und Abstimmungen und nach vielen Arbeitsdiensten die Anlage Lesum eingeweiht.
Nach dieser Erweiterung des Vereins konnten 7 neue Mitglieder aufgenommen werden. Der Vorstand wurde veranlasst, durch Satzungsänderung den geschäftsführenden Vorstand um den 2. Vorsitzenden (Leiter der Anlage Lesum) zu erweitern.
Von der ursprünglichen Idee der Anlegergemeinschaft verblieb ein 5 m langer Anleger in Dammsiel, der auch heute noch den Mitgliedern zur Verfügung steht.
1980 wurde durch die Initiative des 1. Vorsitzenden Richard Riedel mit dem Bau eines 40 qm großen Jugendmehrzweckraumes am Waller Fleet begonnen. An dieses langwierige Unterfangen sei hier erinnert.
Im Jahre 1981 war die Ausbaggerung des Hafens am Waller Fleet wieder einmal notwendig.
Am 26.09.1981 feierte der Verein sein 60jähriges Bestehen im Hotel Munte.
1986 mussten wir unsere Scheune an der Lesumbroker Landstraße wegen unüberbrückbarer Differenzen mit dem Vermieter aufgeben und zogen zu unserem neuen Winterlagerplatz am Steindamm.
Parallel dazu wurde unser heutiges Vereinshaus an der Lesumbroker Landstraße 133 angepachtet und mit großem Aufwand renoviert.
Im neu erstrahlten Glanz wurde es 1987 eingeweiht.
Im Jahre 1986 entstand dann auch die Idee zum Bau einer Winterlagerhalle am Steindamm. Auf dem Bundesbahngelände bauten wir 1988 eine Schrägwandhalle, die vom Fundament bis zur letzten Schraube von den Lesum Mitgliedern finanziert und errichtet wurde. Sie konnte zum Saisonende 1988 genutzt werden. In den folgenden Jahren wurde manches neue Boot getauft.
1991 feierte der Verein in Verbindung mit einem Tag der offenen Tür und der 17. Fleetregatta sein 70jähriges Bestehen. Die Fleetregatta, in den 70er Jahren durch unseren damaligen Sportwart Werner Kinkartz ins Leben gerufen, ist heute noch fester Bestandteil unseres sportlichen Vereinslebens.
Der Erfolg dieser Regatten führte 1993 zum Beschluss, einen Mannschaftskanadier anzuschaffen, der den Namen „Froschexpress“ erhielt.
Nach dem Beschluss der Sportdeputation, auf dem ehemaligen Friedhofsgelände in Lesumbrok ein Winterlagergelände für den Wassersport auszuweisen, wurde im Jahre 1993 auf Initiative des WWV die „Interessengemeinschaft Winterlager Lesum“ gegründet.
Im Zuge unseres nie erlahmenden Arbeitsdienstes wurde am 26.11.1992 der Bau einer neuen Lesum-Anlage aus Aluminium beschlossen, die dann 1994 unter Teilnahme vieler befreundeter Nachbarvereine eingeweiht wurde.
Im Jahre 1993 formierte sich ein neuer Vorstand und Dieter Happe wurde nach 33 Jahren Vorstandsarbeit zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Um die Jugendarbeit auf eine breite Basis zu stellen, gründeten die Vereine WWV, WVR. VWRU, ESV und LSV am 08.03.1994 die IG-Jugendsegeln. Die Renaturierung des Waller Fleets 1995 erlaubte die Ausbaggerung des Hafens und die Erneuerung bzw. Erweiterung der gesamten Steganlage.
Aus einem Kleinbootverein entwickelte sich im Laufe der Jahrzehnte am Waller Fleet und an der Lesum ein im Revier und auf Regatten bekannter Verein, dessen Boote auf Nord- und Ostsee und den Binnenwasserstraßen stets zu finden sind.
Abschließend soll an dieser Stelle noch einmal an die Vorsitzenden des Vereins erinnert werden, die seit 1946 das Vereinsschiff sicher gesteuert haben:
1946 -1960 August Burow
1960 -1967 Hermann Seekamp
1967 -1972 Dieter Happe
1972 -1978 Wilfried Raabe
1978 -1983 Richard Riedel
1983 -1988 Rolf Baierling
1988 -1993 Dieter Happe
1993 -1999 W. Philippi
1999 -2000 Dieter Happe
2000 -2003 Thomas Brauner
2003 -2007 Dieter Happe
2007 -2022 Jens Philippi
seit 2007 Klaus Windhorst (Stammhaus Waller Fleet)
seit 2022 Jan Teerling (Abteilung Lesum)
Darüber hinaus möchten wir auch die ehem. Vorstandsmitglieder Günther Lorek und Willi Glasemacher nennen. Beide waren über 30 Jahre lang die Kassenwarte im Verein.
Der Vorstand dankt allen Mitgliedern, Förderern und Freunden des Waller Wassersport-Vereins für ihre tatkräftige Unterstützung und grüßt mit einem kräftigen Quak -Quak -Quak.